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Der Bauer Domènec wird vom Blitz erschlagen, doch der Kreislauf des Lebens in den Pyrenäen geht unverändert weiter. Gewitterwolken rufen im Chor, Hunde erleben zwischenmenschliche Beziehungen und die Berge erläutern die Nichtigkeit der Menschen, die alle mit ihren ganz eigenen Problemen beschäftigt sind.
»Singe ich, tanzen die Berge« ist sprachgewaltig, schön und schroff, wie die beschriebene Natur und nicht nur im Wortsinn »hohe« Literatur. Ein großer Wurf.