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Ein junger Mann ersticht an einer Strandpromenade auf Korsika einen Anderen. Scheinbar unmotiviert, aus dem Nichts. Der Erzähler, auf verschlungenen Pfaden mit dem Täter verwandschaftlich verbunden, spürt dem gewalttätigen Ausbruch und dem unguten Verhältnis »vom Reisenden und vom Indigenen« nach.
Jérôme Ferrari beweist erneut sein Talent als messerscharfer Analyst und Satiriker. Sprachmächtig und gewaltig.
Aus dem Französischen von Christian Ruzicska